Finley – Der Schulhund

Hallo, mein Name ist Finley vom Getterbach.

Ich bin ein Schulhund und begleite mein Frauchen fast jeden Tag zu ihrer Arbeit. Sie ist Lehrerin an der Troxler-Schule in Wuppertal.
Die Troxler Schule nimmt an einem ganz tollen Projekt teil und hilft mit, unsere Umwelt zu schützen.
In dem Film CO2ero an der Troxler-Schule in Wuppertal könnt ihr auch mich bei meiner Arbeit sehen.
In der Schule haben es mir alle sehr gemütlich gemacht. Ich habe ein kleines Hundehaus und eine kuschelige Decke in der Klasse. Dort stört mich keiner und ich kann ganz viel schlafen wenn ich möchte. Weil ich schon ein bisschen größer geworden bin, darf ich meinem Frauchen jetzt auch manchmal im Unterricht helfen und bekomme dafür super tolle Leckerchen von den Schüler*innen. Ich finde die Schule toll und freue mich jeden Tag wenn ich mitgehen darf. Ich glaube, dass die Kinder mich sehr lieb haben. Sie passen gut auf mich auf und fragen immer erst nach bevor sie mich streicheln. Wenn mich die Kinder in der Schule sehen, macht sie das, glaube ich, sehr glücklich. Auch die großen Menschen müssen immer lächeln wenn sie mich sehen. Ich habe großes Glück auf so einer schönen Schule zu sein. Mein Frauchen hat auch manchmal Konferenzen, das ist ziemlich langweilig und ich verschlafe meistens alles. Da wird immer nur geredet, geredet…
Gemeinsam mit meinem Frauchen gehe ich am Wochenende zur Hundeschule. Dort lerne ich ein guter Schulhund zu werden. Auch mein Frauchen lernt dort alles was wichtig ist um mich mit in die Schule nehmen zu können.
Ich glaube, dass ich meine Sache in der Schule ganz gut mache…oft höre ich „fein gemacht“ oder „klasse und super“. Das freut mich immer und ich bin froh, dass ich schon so vieles in Münster bei Bärbel Rückle, meinem ersten Frauchen, kennengelernt habe. Dort konnte ich viel erleben und deshalb habe ich vor nichts Angst und bin immer fröhlich.
Sehr glücklich ist mein Frauchen darüber, dass die Schule, vor allem unser lieber Verwaltungsleiter, sich um Spenden gekümmert hat. Unsere Schule hat so viel Geld bekommen, dass mein Frauchen alles für mich bezahlen konnte.
Auch die Schulhund Ausbildung wird von den Spenden bezahlt. Die Kinder haben den Menschen, die unserer Schule so viel Geld geschenkt haben, ein schönes Bild gemalt.
Wenn mein Frauchen und ich Feierabend haben, fahren wir zusammen nach Hause. Dort habe ich eine Hundefreundin, meine Lotte, meinen Menschenfreund Theo und mein Herrchen Guido.

Ganz liebe Grüße,
Finley und Doris

Pudelgedicht

Des Pudels Fell ist weich und flauschig
Mit dicken Locken, warm und bauschig,
An Mandelaugen, Hängeohren,
Haben wir unser Herz verloren.

Ob Schwarz, braun, weiß, ob dunkelrot
Ob Harli, Blata, apricot,
Ob silber, oder kunterbunt,
Der Pudel ist ein toller Hund.

Im Wesen fröhlich aufgeweckt,
Stets überraschend, denn es steckt
Der Schabernack im Unschuldsblick,
Der Pudel wendet jeden Trick

An, um Leckerli zu kriegen
Und wird am Ende immer siegen,
Weil niemand widerstehen kann.
Er zieht die Welt in seinen Bann.

In Haus und Garten und Familie
Dreht alles sich um diese Töle.
Er steht im Zentrum seiner Leute,
Wir alle sind Teil seiner Meute,

Und dazu da, ihn zu verwöhnen,
Zu bürsten, trimmen und zu föhnen,
Zu schwärmen über jeden Trick,
Wir alle haben den Pudel-Tick.

Mein Pudel mag es gern bequem,
Das kann man sehr gut daran sehn,
Dass er, wenn er nachmittags rastet
Sich allerweichste Bettchen bastelt.

Mit Frauchens Socken, Nachtgewand
Füllt er sein Körbchen bis zum Rand.
Dreht dreimal sich, kratzt sich am Kinn
Und legt sich glücklich seufzend hin.

Verliebt betrachtet die Familie
Die pudelige Schlaf-Idylle.
“Ist er nicht süß, heut?” “Ach, wie niedlich!”
“Nun guck doch mal, wie brav und friedlich!”

Der Rest der Welt denkt, dass wir spinnen,
Wechselt das Thema, flüchtet von hinnen,
Wenn wir von Pudeln schwadronieren.
Die können einfach nicht kapieren,

Dass es für Pudelkranke keine Heilung gibt.
Mir macht das nichts, ich bin verliebt.

Liebe Grüsse

Kerstin

Pudel: vom Schoßhündchen bishin zum Therapiehund über Besuchshund🐾🐾🐩

Ersteinmal etwas über meine Person: Claudia Nöfer, 56Jahre, verheiratet, eine erwachsene Tochter, absolute Pudelliebhaberin👍🐾🐾🐩❤️ Zur Zeit habe ich zwei Kleinpudel in black&tan (5Jahre Jessie) und Lara in fawn (4Jahre). Beide sind Besuchshunde! Lara stammt aus der Zucht: Pudel vom Getterbach in Münster. Sie ist die lebhaftere Variante von meinem Duo, was wohl auf ihre Fellfarbe zurückzuführen ist. Das hat mir Fr.Bärbel Rückle beim Kauf nicht nur einmal gesagt. Vielleicht erinnert sich der eine oder andere Interssent an diese Info?! Also habe ich Ihren Ratschlag, sehr konsequent in der Erziehung zu sein, beherzigt! Der Erfolg stellte sich schnell ein und so habe ich jetzt einen Super Pudel in fawn, sehr lebhaft, agil und ständig mit etwas mehr oder weniger Unsinn im Kopf und einen Pudel (black&tan) der ruhigeren Variante. Beide ergänzen sich hervorragend und bilden ein traumhaftes 🐩Duo🐾🐾🐾🐾❤️ Zur Zeit besuche ich mit meinen Pudeln ein Seniorenheim & eine Demenzeinrichtung im 14tägigem Rhytmus. Für die nahegelegene Zukunft plane ich, dass ein Grosspudel mein jetziges Rudel bereichern wird. Diesen möchte ich dann gerne zu einem Therapie-Pudel ausbilden lassen um meinen Wirkungskreis in der Senioren-u.Demenzbetreuung zu erweitern. Bei meinen jetzigen Besuchen in den o.g. Einrichtungen erfahre ich immer wieder erneut, wie toll die Begegnungen für alle Beteiligten sind. Pudel sind halt die besten Seelenhunde, die jede Therapie positiv unterstützen🐾🐾🐩👍❤️

Claudia Nöfer

Jessie und Lara

Eine kleine Info zu meinen Hunden:
Nicht nur, dass sie sich im äußerlichen auf Grund ihrer Fellfarbe unterscheiden. Nein, unterschiedlicher könnten ihre Charakteren nicht sein.
Jessie, Black and tan war gegenüber Lara, fawn, sehr leicht zu erziehen.
Jessie begriff sehr schnell und folgte Anweisungen ohne groß aufzumucken.
Lara dagegen, begriff ebenfalls sehr schnell, dachte aber nicht im Traum daran Anweisungen sofort zu befolgen…auch nicht immer etwas später, sodass sich mir die Frage stellte: hat sie mich nicht verstanden, oder will sie mich nicht verstehen?

Es ist wirklich an der Farbe gelegen, die den Charakter des Hundes ausmachen: sehr selbstbewusst und diskutierfreundlich!
Hat man sie aber „geknackt“ und Sie wissen, dass nicht sie der Rudelführer sind, hat man einen traumhaften Hund, Pudel🐾🐾🐩❤️
Es lohnt sich definitiv, einen solch tollen Pudel zu erziehen, zumal wenn man dann sieht, wie die Erziehung (mit viel Liebe, Gedult aber immer mit Konsequenz )zum Erfolg führt.

Claudia Nöfer

Geschwister-Treffen

Wir haben uns alle sofort erkannt: die großen schwarzen Nasen und die neugierigen Augen waren nicht zu übersehen! Nach anfänglichem Knurren von Ivo, um Iannes auf abstand zuhalten, kamen alle super miteinander aus. Da merkte man schon, dass die Jungs langsam Männer werden.
Die drei haben sich dann sehr gut verstanden und schön gespielt. Wir Menschen haben uns ebenfalls sehr gut verstanden. Es ist ja schon interessant und lustig, wie unterschiedlich sie doch alle sind: vom Gang, vom Verhalten und von der Liebe zum Wasser. Iannes ist sofort losgeschwommen als sich die Möglichkeit ergab, Nena ist auch reingegangen, zwar nicht so tief wie Iannes, aber bis zum Bauch. Ivo dagegen: Wasser ist nass und doof! Selbst wenn beide im Wasser standen, stand Ivo am Rand und hat gewartet bis sie wieder rauskamen! So unterschiedlich sind sie!
Alles in allem haben wir einen wunderschönen Nachmittag am Hiltrupersee gehabt. Unter den Bäumen war die Hitze erträglich und am Ende waren alle erledigt. Anbei sende ich noch ein paar Bilder, auf denen sich Ivo und Iannes sehr ähnlich sehen. Da ist die Verwandtschaft dann doch zu erkennen.🙂

Liebe Grüße von Sarah und dem Rest

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Welpentreff am 6.05.2016

In diesem Jahr habe ich erstmals ein Welpentreff bei mir gemacht. Ich war sehr aufgeregt und hatte ein wenig Bedenken ob ich das wohl organisiert und gut hinbekommen würde. Wie würde wohl mein Rudel darauf reagieren, würden sich die Hunde vertragen u.s.w. Dann war es soweit. Die ersten Besucher kamen und die Welpen, nun schon so groß und größer als ihre Mutter Cheyenne. Natürlich waren Cheyenne und ihre Tochter Lemura sehr aufgeregt und sprangen herum und wussten nicht so recht was nun ges chehen würde, aber wir hatten ein solches Glück mit dem Wetterdass wir direkt nach draußen in den Garten gehen konnten. Nach relativ kutzer Zeit waren dann Lilly und ihre große Doddleschwester, Lisally,Lord Monty und Little James eingetroffen. Auf Leo, Lucky und Lara mussten wir dieses Mal leider verzichten, aber sechs Kinder und Mutti Cheyenne waren schon ein schönes rotes Rudel.Mein Rudel musste dem Geschehen fern bleiben, denn das wäre der Energie zu viel gewesen. Die beiden Großpudelwelpen hatten alle Mühe dem Trubel stand zu halten. Es war eine wilde Jagd. Ich hatte das Gefühl der Zusammengehörigkeit der Hunde. Ein Temperament, der helle Wahnsin, aber toll.Alle Hunde waren so lieb und trotzdem es ja wirklich wild zuging noch recht ruhig. Ich hatte dann die Idee doch eien Spaziergang zu machen und so gingen wir alle los. Jeder, aber wirklich jeder Hund lief toll und lieb mit seinen Leuten mit. Ich war schwer beeindruckt.

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Es war ein schöner und langer Spaziergang und wieder zu Hause angekommen gab es für die Hunde eine Schale frisches kühles Wassen und für uns Menschen einen Kaffee und Kuchen. Wenn wir nun gedacht hätten dass die Hunde müde gewesen wären, nein , im Garten ding es dann weiter, tollen toben sich jagen und dann allmählich zur Ruhe kommen.

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Es war ein toller Nachmittag!!!! Alle Hunde, ausnahmslos alle, waren so toll, brav und sozial. Eine wahre Freude. Es war so schön für mich zu sehen, was aus meinen Babys geworden ist, dass ich mich freuen würde so etwas zu wiederholen und all meine Bedenken waren völlig umsonst.

Liebe Grüße an Euch alle

Bärbel Rückle

Eine wahre Geschichte… Teil 2

Der Tag X war endlich da: Die Abholung des kleinen Rüden Xanthos stand an. Aufgeregt fuhr ich mit unserer jüngeren Tochter nach Münster. Nach einer herzlichen Begrüßung wurde der Kleine von uns übernommen. Schon die ersten Kilometer der Rückfahrt zeigten das uns bekannte Pudel- typische Bild: Ein entspannter Welpe, lustig, neugierig und in keinster Weise aufgeregt. Die 2,5 Stunden Fahrt wurden nur durch einen kurzen Stopp an einer Autobahnraststätte unterbrochen. Die Begeisterung des Personals der Raststätte über den Kleinen, welcher neugierig aus der Jacke meiner Tochter schaute, war groß. Keinerlei Anzeichen von Angst oder Scheu waren bei ihm zu erkennen. Zuhause angekommen, wurde als erstes zielstrebig der Gartenteich ange-steuert, wie zuvor auch schon Kaba, unserer Pudeldame am Tag der Ankunft ein Jahr zuvor.
Die Frage, wie sie sich gegenüber ihrem neuen Spielkameraden verhalten würde, war nach den ersten Sekunden des Aufeinander-treffens bereits beantwortet: Ein freundliches Schnüffeln und die anschließende Toberei durch den Garten ließen jegliche minimalen Zweifel verfliegen. Von dem Moment an waren die Beiden Freunde fürs Leben. Bis heute ist jeder Tag mit den spontanen Attacken, dem lustigen Jagen und Tollen oder dem ruhigen Nebeneinander der beiden Pudel ein Schauspiel, das unseren Tag bereichert. Das herz-liche Miteinander der Beiden spiegeln am besten die beigefügten Bilder wieder. Es handelt sich um spontane Aufnahmen. Die Bilder sind natürlich nicht gestellt. Der Schutz der zuerst größeren Pudeldame wich mit der Zeit zu einem wie selbstverständlichem Miteinander auf Augenhöhe. Xanthos, mittlerweile ein ausgewachsener Klein-pudel, ist heute etwas größer als Kaba. Trotzdem ist sie bis heute Chef im Ring. Die manchmal toll-patschige Art unseres Rüden verzückt uns täglich aufs Neue. Die Schmusetouren, das Anschmiegen oder die lustigen Kapriolen zeigen uns täglich, dass es die richtige Entscheidung war, uns einen zweiten Hund zuzulegen. Kaba hat den größten Teil der Erziehung übernommen. Der neue Welpe hat gut beobachtet und kopiert. Diese Harmonie ist so faszinierend, dass ich nur jeden ans Herz legen kann, zu prüfen, ob ein Spielkamerad für den eigenen Hund möglich ist. Die Mehrbelastung ist kaum spürbar, die Lebensqualität und der Spaß, den die Tiere und wir dadurch haben, ist nicht in Worte zu fassen.
Das Wesen der Pudel, sich der Stimmung in der Familie immer anzupassen, muss nochmals hervorgehoben werden. Wiederholen möchte ich das große Lob an Bärbel Rückle, auch diesen Welpen so gut an das Leben in der Familie vorbereitet zu haben.

Liebe Grüße,
Dieter Seitner

Eine wahre Geschichte… Teil 1

Ein Hoch auf die Box!

Ich hatte ja schon einmal beschrieben, wie wertvoll diese Transportbox ist: Autofahren lässt sich damit prima störungsfrei und entspannt – und sie schenkt Ruhe, wenn der Hund müde ist (und es gar nicht weiß – au Mann, da geht manchmal die Post ab!)
Wenn ich mich entsinne, welch ein Theater die Katze meiner Schwiegereltern gemacht hat, wenn sie dort hinein musste. Erst einmal alle Türen schließen. Dann: die Katze in die Enge drängen und, am besten mit Gartenhandschuhen, packen und praktisch „hinein stopfen“. PUH!
Schweißgebadet alle Beteiligten! Aber nützt ja nix. Der Weg zur Tierarzt lässt sich nun mal nur so bewältigen. Und dann im Auto: „Miauuuuuuuuuu……..miauuuuuuuuuu….miauuuuuuuuu…“
alle paar Sekunden. Eine Qual für Tier und Mensch. Aber selbst verschuldet!
Man muss natürlich wissen, dass man schon den Welpies beibringen muss, dass die Box klasse ist.
Später gelingt das mit nur mit sehr viel mehr „Arbeit“.
Da meine Schwiegereltern beide schon betagt sind, haben sie dazu keinen Mut mehr gehabt.

Vor ein paar Monaten musste mein Mann mit dem Krankenwagen (Atemnot / Notarzt / Blaulicht…)
ins Krankenhaus. Im Garten seiner Eltern war er von einer Wespe gestochen worden. Laali war mit im Garten! Was tun? Erst einmal ab in die Box. Und jetzt? Ich musste doch mit in die Notaufnahme! Ich: ganz ruhig, du fährst ins Parkhaus, da ist es nicht zu warm, machst kein Theater und dort bleibt sie für eine Weile.
Gesagt, getan. Da ich immer kommentarlos vor dem Hundetraining erst einmal allein aus dem Auto aussteige, fand sie auch diesmal nichts Besonderes daran. Schnell zur Notaufnahme, Personalausweis abgeben, erste Informationen äußern…. dann: „Ich habe einen Hund im Auto, den bringe ich nachhause und komme dann mit einer gepackten Tasche wieder.“
Im Parkhaus angekommen: Laali döste friedlich vor sich hin. Ich hätte vor Freude quieken können (habe ich, glaube ich, auch gemacht…aber ganz leise…).

Rückblick 2015

Und schon wieder ist ein Jahr vergangen. Ich habe viele nette Menschen kennengelernt. Sie alle haben mein Leben bereichert. Ich konnte auch in diesem Jahr wieder sehr viel lernen. All die süßen Welpen, die bei mir geboren wurden, waren ein großes Geschenk. Die Pudelmuttis mit ihrer unermüdlichen Fürsorge haben es uns ermöglicht, alles zu schaffen und so konnten die Kleinen eine schöne Welpenzeit bei mir verbringen. Natürlich war es auch anstrengend und so manchen Tag war ich ganz schön erschlagen und geschafft. Aber wenn dann alle am Abend zufrieden im Körbchen lagen, ging mir doch wieder das Herz auf. Dann weiß ich wieder wofür ich das alles tue. Wenn dann die Welpis abgeholt werden und die neuen Besitzer über das ganze Gesicht strahlen erfüllt mich ein großes Glücksgefühl und ich bin dankbar für jeden Tag dieses wundervollen Lebens. Auch freue ich mich riesig über jeden Bericht den ich von meinen Welpenbesitzern bekomme und wenn ich höre, dass die neuen Familien mit den Kleinen glücklich und zufrieden sind, weiß ich dass alles richtig ist. Mein Rudel Pudel leistet auch seinen Beitrag in unserem Leben. Sie sorgen für Abwechslung und Erziehung der Jungen und bringen ihnen die Benimmregeln im Hundealltag bei.

In diesem Sinne vielen Dank an Euch alle und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Möge Liebe und Freude in Eurem Leben sein und das Vertrauen Euch nie verlassen.

ALLES GUTE FÜR 2016

Eure Bärbel Rückle

Laali und die Hühnchen

Blauäugig, wie ich manchmal bin, hatte ich gedacht, dass Laali und meine 6 Zwerghühnern prima Kumpels werden können. Man sagt ja, dass Tiere, die zusammen aufwachsen, sich auch verstehen, wenn die einen eigentlich auf dem Speiseplan der anderen stehen. Tja, da habe ich aber einen dummen Gedankenfehler gemacht. Wenn beide Seiten noch ganz frisch auf der Welt sind, mag das sein.

Aaaaaaber: erstens waren die Hühner schon erwachsen, als Laali dazu kam.

Uuuuuund: zweitens ist meine Kleine ausgesprochen stürmisch.

So scheiterten einige Versuche, sie zusammen zu bringen, kläglich. Ich hätte den Hühnern am liebsten zugerufen: „Der tut nix, der will nur spielen!“ (Hihi). Die Hühner waren aber ü-ber-haupt gar nicht von den Annäherungsversuchen des kleinen schwarzen Blitzes angetan!

Mit wildem „Gagagaaaaaaaaack, gagagaaaaaack!“ stoben sie regelrecht in alle Himmelsrichtungen auseinander. Hilfe! Was jetzt? Zuerst Laali einfangen und anleinen. Und die Hühner? Ich hatte meine Mühe, die aufgeregten Federtiere wieder ins Ställchen zu bringen. Besonders Leonardo, mein schöner Hahn, wollte nicht einsehen, dass er dort besser aufgehoben wäre.

Am Wochenende habe ich den Hahn und ein, zwei Hennen immer in der Wohnküche, damit die Nachbarn in Ruhe ausschlafen können. Dort haben sie eine Buddelkiste mit Sand und Zweigen, natürlich Futter und Wasser und zum Ausruhen gibt es ja meine Couch mit den vielen kuscheligen Kissen.

Moment mal – Hühner, Wohnküche, Couch, Kissen !?!

Ja, ihr Lieben, richtig gelesen. Es ist herrlich und entspannend, dieses Gurren und Gackern, das Trappeln der Füßchen. Wenn ich mich dann zum Lesen auf die Couch lege, springt oft eine der Hennen hinzu, um gekrabbelt zu werden.

Um wilde Verfolgungsjagden auf engem Raum zu verhindern, habe ich nun eine andere Taktik entwickelt. Ich stehe um 5 Uhr auf, damit ich erst einmal lange Zeit für die Hühnchen habe und hole Laali um 7.30 h, zu ihrer normalen Aufstehzeit, aus der Box. Wir machen dann erst einmal eine lange Runde, danach gibt es Frühstück und ein Ballspiel. Im Anschluss kann ich mich dann mit meinem kleinen Hund auf der Couch herum lümmeln. Lesen ist dann eben nicht mehr drin. Die Hühnchen spazieren auf dem Boden herum, Laali vergnügt sich auf dem Sofa. So kommen beide Seiten auf ihre Kosten. Und wenn Laali wieder eingeschlafen ist, trauen sich die Hennen manchmal auch hinauf. Links im Arm der kleine Hund, auf der Schulter ein Huhn.

Herz, was willst Du mehr?