Nathan Jonte

29.01.2024

Hallo liebe Bärbel und liebes Pudelrudel,

ich bin´s – der Jonte (Nathan Jonte vom Getterbach) und will mich doch auch mal zu Wort melden. Nach einer Woche Eingewöhnung bei Nadine, gehe ich regelmäßig mit zu Frauchens Arbeit in die Psychiatrische Tagesklinik. Dort bin ich der einzige Mitarbeiter mit einer eigenen Schublade im Büroschrank, in der geschlafen werden darf (siehe Foto) Alle beneiden mich darum – das sehe ich in ihren Blicken. Ich stehe auf lange blonde Haare, das kann ich nicht verbergen und bin gerne mittendrin statt nur dabei. Das passt wohl manchmal nicht und da ich nicht immer meinen Kopf durchsetzen kann (sagt Frauchen), finde ich mich zwischendurch in der Box wieder, die ich aber auch ok finde.

Ich bin auch schon auf Instagram in einem Post der Tagesklinik zu sehen.

Und dann habe ich da noch meine Geheimwaffe – „den leisen Furz“ – der treibt Frauchen bisweilen die Schamesröte ins Gesicht😊)

Privat bin ich ein frecher Schmuser, der viel Nähe braucht, aber auch zunehmend die Welt entdeckt. Draußen sind noch viele komische Dinge, Menschen, Hunde und Geräusche, aber die Rettungshubschrauber, die viel fahrenden Busse und Rettungswagen in meiner Nähe machen mir keine Angst mehr, da bin ich mutig. Und auch sonst bin ich bislang so richtig gut im Alltagsleben angekommen. Das liegt an meiner guten Kinderstube, erzählt mir Frauchen immer. Sie sagt auch immer mal wieder: „Das machen wir jetzt ohne Geschiss, würde Bärbel sagen“ UND ja, genau das macht Frauchen oft noch, viel zu viel Geschiss um meine Wenigkeit. Das merke ich – und natürlich nutze ich jede Gelegenheit, um Frauchen auf der Nase rumzutanzen. Sie darf noch viel lernen😊)

Liebe Bärbel, vielen Dank für meine tolle und liebevolle Vorbereitung auf die Welt und für den Support von Nadine, wenn sie mal wieder zu viel auf einmal will. Wir freuen uns sehr Dich/Euch am 6.2. wiederzusehen.

Fühle Dich herzlich umarmt,

Nadine mit Jonte!