Ashara

Hier noch mal ein paar Bilder seit der Geburt von Asharas Welpen!

GroĂźpudelwelpen von Ashara

Drei Tage sin sie jetzt alt. Erstaunlich wie sie wachsen. Sie nehmen zu und sind ruhig und zufrieden. Ashara ist eine gute Mutter, sie hält die Welpen sauber und warm. Keiner darf in ihre Nähe kommen, sofort knurrt und warnt sie. Ich darf immer ran und kann die Kleinen herausnehmen, wiegen und kontrollieren. Alles sieht sehr gut aus und ich bin glücklich und zufrieden.

 

Ashara 12.12.2019

Wie vermutet war es eine lange Nacht. Ashara brauchte echt lange, doch irgendwann konnte ich dann die Presswehen sehen und fühlen. Sie war sehr unruhig und wollte ständig raus in den Garten. Das konnte ich aber nur in Begleitung und mit Taschenlampe. Alles andere wäre zu unsicher gewesen. Dann war es endlich so weit, Nach einer gefühlten Ewigkeit von Stunden war das erste Baby um 1.55 Uhr geboren. Ashara war etwas irritiert und wußte aber sehr schnell was sie zu tun hatte. Ein großes schweres Mädchen mit über 350g lag ausgepackt vor ihr und sie leckte und umsorgte es. Es ging dann recht schnell weiter, 2.15 Uhr und bei 2.17 Uhr mußte ich etwas helfen, denn Mutti kam nicht so schnell hinterher. Bis 4.16 Uhr hatten wir es geschafft. Acht Babys waren geboren, acht Mädchen! Welch eine Leistung hatte Ashara vollbracht! Ich kann sie nur bewundern. Und kein Ton hat sie gemacht. Nur gehechelt, was mir eine Idee davon vermittelt hat, wie anstrengend und schmerzhaft es gewesen sein muß. Eine kleine Hündin tat sich auch recht schwer ins Leben zu finden, sie war auch fast die Kleinste und Ashara kümmerte sich nicht wirklich um sie, ich schon! Ich konnte sie nicht einfach liegen lassen und versuchte alles um sie zu päppeln. Es ist immer wieder die Frage, ob man sich einmischen darf, oder nicht. Leider hat sie auch nur einen Tag gelebt. Ich mußte es aber wenigstens versuchen.                                 Schade, aber der liebe Gott weiß schon was er tut. Es ist nicht an mir über Leben und Tot zu entscheiden und so traurig es auch ist, ich muß akzeptieren dass nichts ohne Grund passiert. Ich habe es nicht in der Hand. Demut, Respekt, sowie Dankbarkeit, soll es mich immer wieder lehren! Nichts ist selbstverständlich!                                       Jetzt ist alles gut, Ashara findet sich gut in ihre Mutterrolle  und kümmert sich sehr lieb um die kleinen Mädels. Sie hat Milch und die Kleinen trinken gut. Fast haben sie auch schon ihr Geburtsgewicht wieder bekommen und ich bin zuversichtlich, dass jetzt alles läuft!

 

GroĂźpudel Ashara

Vor etwa neun Wochen habe ich meine Hündin Ashara decken lassen und nun ist die Trächtigkeit fast zu Ende. Zwar hat sie erst am Freitag ihren Geburtstermin, aber schon seit der letzten Nacht macht sich eine gewisse Unruhe bei ihr bemerkbar. Sie war aufgeregt und hechelte viel. Wir hatten eine unruhige Nacht, in der sie immer wieder um mein Bett lief, mich kurz weckte und Kontakt suchte. Am Morgen war es nicht viel anders. Unruhe, Pause, hecheln und dann legte sie sich in ihre Box und knurrte jede Hündin an, die ihr zu nah kam. Eigentlich ein deutliches Zeichen für den Anfang der Geburt. Seit etwa 14 Uhr nun sitze ich hier mit Ashara im Wohnzimmer. Ihr Geburtslager ist gerichtet und alles vorbereitet, nun können die Babys kommen. Ich habe mich auf eine lange Nacht vorbereitet, denn es dauert noch! Ich hoffe nur, dass es nicht nur Vorwehen sind und sich Ashis Zustand nicht so lange anhält. Es ist bestimmt nicht so angenehm, wie die meisten Mütter wohl noch wissen.

Kleinpudel Bernadette

Auch Bernadette ist Mama. Pünktlich zum errechneten Geburtstermin ging es bei Bernadette los. Es war nicht so leicht zu erkennen, denn sie war nicht so rund. Somit war ich schon auf einen kleinen Wurf vorbereitet. Dann aber ging es auch ganz schnell. Auf einmal war der erste Welpe da. Ein kräftiger schwarzer Junge. Bernadette wußte nicht so recht was sie damit nun anfangen sollte. Gut dass ich ihr helfen konnte. Aus der Fruchtblase befreien, abnabeln und trockenrubbeln. Geschaft! Der Kleine war gut drauf und instinktsicher machte er sich auf die Suche nach der Zitze und der wärmenden Mama. Danach ging und ging es bei Bernadette nicht weiter. Zwei Stunden ist ja noch in Rahmen, aber dann kam auch nur eine Blase und die Wehen stoppten. Ich war sehr nervös und schon bereit den Tierarzt zu verständigen. Ich habe versucht den Bauch vorsichtig zu massieren und dann endlich kam der Welpe. Als ich ihn schnell von der Fruchtblase befreite musste ich leider feststellen, dass er nicht lebte. Keine Atmung, kein Herzschlag. Wie furchtbar! Der Kleine war perfekt, alles wie es sein sollte, aber er lebte nicht. Schweren Herzens gab ich auf und akzeptierte diese Tatsache. Damit war die Geburt bei Bernadette dann auch beendet. Sie war sichtlich erschöpft und verbrachte den Rest der Nacht ruhig und zufrieden mit dem Kleinen. Die nächsten zwei Tage waren etwas anstrengend, da Bernadette nicht so gut mit ihrer Mutterrolle zurecht kam. Wieso sollte sie jetzt ständig in der Box liegen und nicht bei den anderen sein? Ich mußte schon einige Überzeugungsarbeit leisten und war ständig in ihrer Nähe. Wie gut dass ich so energisch war, denn am zweiten Tag war der Knoten geplatzt. Beradette liegt mit dem kleinen Prinz entspannt in der Wurfkiste und nun muss ich sie schon überzeugen, dass sie ja schließlich auch mal nach draußen muß!

Lemura

Am 30.09.2019 sind unsere erwarteten Kleinpudelwelpen geboren. Bereits am Sonntagnachmittag zeichnete sich ab, dass die Geburt nicht mehr lange auf sich warten läßt. Lemura verweigerte schon ihr Futter am Mittag und auch ihre Körpertemeratur war schon abgefallen. Zeit das Geburtslager zu richten! Lemura war unruhig und kam nur zur Ruhe wenn ich neben ihr saĂź und wir gemeinsam warteten. Stunde um Stunde verging und es tat sich nichts. Zwischendurch nickten wir auch mal ein. Es war wirklich eine lange Nacht und dann endlich in der Zeit von 4 – 8 Uhr morgens hatte Lemura fĂĽnf Jungs und zwei Mädchen geboren. Welch eine Freude! Sechs von den Kleinen hatten um die 200g, nur ein Mädchen war deutlich unter dem Gewicht. Mit nur 124g kam sie zur Welt. Meine Aufgabe war es nun sicher zu stellen, dass die Kleine auch genug zu trinken bekam. Sich gegen so groĂźe und starke Geschwister zu behaupten ist garnicht so einfach. Alle zwei Stunden legte ichdie Kleine und gab ihr zusätzlich die Flasche. Wir reden hier von ca 2ml Milch. Gemeinsam mit Lemura haben wir es geschafft. Sie hat jetzt ĂĽber 200g und ist rund, zufrieden und kräftig. Wenn ich ihr jetzt das Fläschen gebe saugt sie kräftig und mit gutem Appetit und auch bei ihrer Mame saugt sie gut und regelmäßig. So glaube ich, ist sie ĂĽber den Berg. Alle zusammen sind schon deutlich gewachsen und rundum zufrieden. Lemura geht es gut, sie friĂźt und geht auch schon ein wenig gelassen nach drauĂźen. Jetzt mĂĽssen die Kleinen sich gut entwickeln und heranwachsen.

Bellana

Bellana ist eine Zwergpudelhündin in back and tan.Sie ist ein freundlicher Hund mit einem netten Wesen. Wie so ein black and tan so ist, auch ehr etwas zurückhaltend, die Situation betrachtend, ist sie gut im täglichen Umgang und sehr anpassungsfähig. Sie liebt die Menschen sehr, ist aber nicht unbedingt ein Draufgänger. So ist zumindest meine!

Am 15.06.2019, einen Tag nach dem errechneten Geburtstermin, in den frühen Morgenstunden war es soweit. Ich hatte schon in der Nacht damit gerechnet, aber wir beide hatten noch eine gute Nacht. Bellana kratzte und buddelte zwar des öffteren in ihrer Box, aber schlief ansonsten doch noch sehr ruhig. So hatten wir beide Zeit um Kraft zu sammeln und ich konnte in Ruhe am Morgen das Geburtslager richten. Bellana kuschelte sich zu mir bis sie dann die ersten Presswehen bekam. Sie machte das super und hatte um 8.33 Uhr den ersten Welpen geboren. Einen schönen black and tan. Dann noch einen, dann eine kleine Apricose und noch eine und noch einen black and tan. Super! Sie ist eine tolle Mami, sehr ruhig und besonnen. Sie steht nur kurz auf um raus zu gehen und das Futter läßt sie sich noch anreichen. Am Samstag geboren, haben die Kleinen schon wieder ihr Geburtsgewicht erreicht und mehr. Ich habe ein gutes Gefühl. Jetzt müssen sie nur schön wachsen und gedeihen!

 

Zazu

Zazu ist eine Kleinpudelhündin in der Farbe fawn. Für einen Kleinpudel ist sie schon mit einer Größe von ca 40 cm ein schöner Hund, der deutlich von einem Zwerg zu unterscheiden ist. Sie hat ein freundliches Wesen, aber auch durchaus ihren ganz eigenen Kopf. Um noch ein wenig an der Größe zu feilen, habe ich Zazu mit einem schönen großen Rüden aus Tuddlingen belegt.

Am 31.05.2019 war es dann soweit. Zazu war unglaublich dick und rund. Obwohl sie am Abend noch gefressen hatte und ich dann bei Zeiten ins Bett gehen wollte, war an schlafen nicht zu denken. Ich hatte gerade das Licht ausgemacht und schon ging es los. Zazu fring an zu janken, nach dem Motto “ sei bei mir!“ Also gut. Raus aus dem Bett, mit Zazu wieder ins Wohnzimmer und das Geburtslager gerichtet. Sie war sehr aufgeregt und die Presswehen waren deutlich zu sehen. Um 0.51 Uhr dann das erste Kind, 195g, super! Zazu schaute mich an als könne sie es nicht glauben. Sie hatte aber nicht viel Zeit, denn Nr. zwei war schon 10 Minuten später auf der Welt. Ich half ihr beim abnabeln und rieb die Kleinen trocken. Ich glaube Zazu fand das ganz gut, so hatte sie ein wenig Zeit mit der Situation zurecht zu kommen. Nach ĂĽber zwei Stunden ging es dann weiter und bis um 6.30 Uhr hatte sie sieben Welpen geboren. Ich habe mich unglaublich gefreut. Sieben, was fĂĽr eine Menge. Als aber nach ĂĽber vier Stunden noch ein Welpe geboren war, habe ich es fast nicht glauben können. Und dann… nach einer Stunde ein weitertes Mädchen. Unglaublich! Zazu hatte alle Hände voll zu tun. Ich auch! Es war eine schwere Zeit. Zwei der Kleinen wollten und wollten nicht an Gewicht zunehmen und trotz meiner BemĂĽhungen die Kleinen zu fĂĽttern und zu peppeln muĂźte ich einsehen, dass sie fĂĽr dieses Leben nicht bestimmt waren. So muĂźte ich sie nach zwei und drei Tagen leider gehen lassen. Zazu wusste es schon viel ehr. Sie konnte gut damit umgehen.Nach anfänglicher Unsicherheit und ĂĽberwundenen Geburtsstress läuft nun alles gut und harmonisch. Die Kleinen sind zufrieden und ruhig. Sie wachsen gut und bewegen sich zunehmend mehr. Als ein Kleines aus der Box gepurzelt war konnte ich mit ansehen wie Zazu es instinktsicher wieder in die Box zurĂĽck getragen hat. Tolle Mama.

 

Charlotte

Charlotte ist meine süße Zwergpudelhündin in fawn. Sie ist die Tochter von Nele und ähnelt ihrer Mutter in Aussehen und Wesen. Sie ist süß und frech und bezaubert durch ihren Charm  die meisten Menschen. Ihre Farbe und Größe lassen sie manchmal wie ein Kuscheltier wirken. Das ist sie auch, aber trotzdem ein richtiger Hund.

Es ist schon ein paar Tage her dass Charlotte ihren ersten Wurf bekommen hat. Am 26.05.2019 kamen drei Hündinnen und zwei Rüden auf die Welt. Wunderschöne fawnfarbende Welpen. Mit einem Geburtsgewicht zwischen 180 und 205 Gramm bekam sie ihre Kleinen zwischen 19 und 22.30 Uhr. Sie hat es wirklich toll gemacht und versorgte die Neugeborenen instinktiv. Ein wenig habe ich ihr natürlich geholfen und sie bestand darauf, wie selbstverständlich, dass ich die ganze Zeit an ihrer Seite war. Ich mache das tatal gerne, weil es mir das Gefühl von Vertrauen und Verbundenheit zeigt und gibt. Außerdem möchte ich an der Seite der Mutti sein, um ihr im Notfall auch helfen zu können. Als wenn unsere Hunde nicht in der Lage wären eine Geburt auch allein zu meistern, habe ich doch ein besseres Gefühl einfach dabei zu sein. Es doch immer wieder ein Wunder mit anzusehen wie die Geburt von statten geht. Wie ergreifend der erste Atemzug des Neuankömmlings ist und wie erleichtert ich bin wenn alles gut läuft. Das ist doch nicht selbstverständlich und so bin ich auch diesmal wieder dankbar dass der liebe Gott alles so gut für Charlotte und mich bereitet hat. Die Mutti und ihre Welpen nun auf dem Weg ins Leben zu begleiten wird sicherlich wieder total spannend.

NatĂĽrlich sind die Kleinen jetzt schon ordentlich gewachsen und auch die Augen sind schon auf. Sie kommen schon versehentlich aus der Wurfbox gepurzelt und rufen denn laut um Hilfe. ZurĂĽck in der Box kuscheln sich alle fĂĽnf dann wieder zusammen und die Welt ist wieder in Ordnung.

10.05.2019

Nun ist eine lange Zeit vergangen, die Welpen sind gewachsen und viel lebendiger geworden. Ich habe sie gut begleitet, ihnen das Essen gemacht und sie versorgt. Jetzt sehe ich dass sie bald mehr von der Welt sehen möchten.Sie toben und jagen sich. Die Spielzeiten sind sehr intensiv und mit unter auch schon ganz schön rüpelig georden. Die Kleinen messen ihre Kräfte und keiner kommt zu kurz.Jeder teilt mal aus und jeder muss auch einstecken. Auch die Kleinpudel mischen ordentlich mit. Die lassen sich nichts gefallen und wenn ess Futter gibt, wissen sie genau wie es geht damit sie nicht zu kurz kommen. Ich verteile die Futterschüsseln und alle Welpen stürzen Invasionsartig auf mich zu. Da muss ich aufpassen das ich meine Hände schnell wegnehme. Aber es ist voll süß und es zeigt mir auch dass die Kleinen genau wissen worum es geht.