Ein Hoch auf die Box!

Ich hatte ja schon einmal beschrieben, wie wertvoll diese Transportbox ist: Autofahren lässt sich damit prima störungsfrei und entspannt – und sie schenkt Ruhe, wenn der Hund müde ist (und es gar nicht weiß – au Mann, da geht manchmal die Post ab!)
Wenn ich mich entsinne, welch ein Theater die Katze meiner Schwiegereltern gemacht hat, wenn sie dort hinein musste. Erst einmal alle Türen schließen. Dann: die Katze in die Enge drängen und, am besten mit Gartenhandschuhen, packen und praktisch „hinein stopfen“. PUH!
Schweißgebadet alle Beteiligten! Aber nützt ja nix. Der Weg zur Tierarzt lässt sich nun mal nur so bewältigen. Und dann im Auto: „Miauuuuuuuuuu……..miauuuuuuuuuu….miauuuuuuuuu…“
alle paar Sekunden. Eine Qual für Tier und Mensch. Aber selbst verschuldet!
Man muss natürlich wissen, dass man schon den Welpies beibringen muss, dass die Box klasse ist.
Später gelingt das mit nur mit sehr viel mehr „Arbeit“.
Da meine Schwiegereltern beide schon betagt sind, haben sie dazu keinen Mut mehr gehabt.

Vor ein paar Monaten musste mein Mann mit dem Krankenwagen (Atemnot / Notarzt / Blaulicht…)
ins Krankenhaus. Im Garten seiner Eltern war er von einer Wespe gestochen worden. Laali war mit im Garten! Was tun? Erst einmal ab in die Box. Und jetzt? Ich musste doch mit in die Notaufnahme! Ich: ganz ruhig, du fährst ins Parkhaus, da ist es nicht zu warm, machst kein Theater und dort bleibt sie für eine Weile.
Gesagt, getan. Da ich immer kommentarlos vor dem Hundetraining erst einmal allein aus dem Auto aussteige, fand sie auch diesmal nichts Besonderes daran. Schnell zur Notaufnahme, Personalausweis abgeben, erste Informationen äußern…. dann: „Ich habe einen Hund im Auto, den bringe ich nachhause und komme dann mit einer gepackten Tasche wieder.“
Im Parkhaus angekommen: Laali döste friedlich vor sich hin. Ich hätte vor Freude quieken können (habe ich, glaube ich, auch gemacht…aber ganz leise…).