Kleinpudel Cheyenne

Eine Woche ist es jetzt her, dass Cheyenne ein bisschen vor ihrem errechneten Geburtstermin am Abend sehr unruhig war. Sie lief unruhig umher und hechelte. Für mich ein klares Zeichen, dass die Geburt kurz bevor stand. Auch die Körpertemperatur war schon entsprechend abgesunken. So verbrachte ich die ganze Nacht mit Cheyenne im Wohnzimmer, wo ich ihr Wurflager eingerichtet hatte. Die Zeit verging, zwischendurch schlummerten wir beide mal ein wenig weg, aber mehr passierte in der Nacht nichts. Gegen 10Uhr am Morgen war dann der erste Welpe geboren. Bis zum Nachmittag waren dann sechs Welpen auf der Welt. Cheyenne war danach Schach matt. Sie lag in ihrer Wurfbox und ich ließ sie erst einmal in Ruhe schlafen. Als ich das nächste Mal nach ihr schaute, hatte ein Welpe kein Bändchen mehr um seinen Hals und ich überprüfte meine Liste. Ich konnte es nicht verstehen, alle Welpen stimmten mit den Angaben auf meinem Protokoll überein. Aber wie konnte das sein? Nach etwa fünf Minuten kam mir dann die Erklärung! Es war noch ein kleiner Nachzügler geboren. Als ich das begriffen hatte, freute ich mich wie ein Schneekönig. Nicht nur Cheyenne, auch ich waren total fertig und wir hatten einen ordentlichen Schlafmangel. Danach war alles gut. Nach ein wenig Ruhe und Schlaf waren Cheyenne und ihre sieben Welpen zufrieden. Sie wuchsen in den nächsten Tagen und nahmen auch nach der anfänglichen Gewichtsabnahme gut und regelmäßig zu. Cheyenne kümmert sich gut und umsorgt die Kleinen liebevoll und ist voll in ihrer Mutterrolle.