Pepsi Großpudel schwarz

Vier Tage vor dem errechneten Termin war eigentlich noch alles ganz normal. Vielleicht war die Futtermenge des Tages etwas zuviel für Pepsi, aber da habe ich mir noch nichts dabei gedacht. Auch war Pepsi eigentlich ganz normal und ging auch brav und wie selbstverständlich in ihr Bett. Gegen zwei Uhr in der Nacht dann aber bellte sie, zwei drei Mal. Als ich nachschaute war sie ganz aufgeregt und wollte nach draußen. Da war mir schon klar, dass die Kinder nicht mehr warten wollten und die Geburt kurz bevor stand. So wollte ich sie auch nicht mehr allein raus lassen und ging mit ihr an der Leine in den Garten. Sie fand das zwar ein bisschen blöd, aber sicher ist sicher. Nachdem sie fertig war, wollte sie unbedingt wieder in ihr Bett und ich musste sie erst überzeugen mit mir ins Wohnzimmer zu kommen. Dort hatte ich ihr ein schönes Wurflager vorbereitet und wir verbrachten die nächsten Stunden gemeinsam bis der erste Welpe um ca 6 Uhr in der früh auf der Welt war. Immer wenn ein Welpe geboren wurde versorgte sie den Kleinen instinktsicher und vorbildlich. Nach sechseinhalb Stunden hatte Pepsi dann vier Jungen und drei Mädchen auf die Welt gebracht. Danach war sie wirklich geschafft und legte sich erst einmal schlafen. Die Kleinen waren ganz dicht an ihrem Bauch. Die Wärme und Geborgenheit, die Pepsi ihnen gab, ließ alle Babys zufrieden nuckeln und schlafen. Zwei Tage nach der Geburt musste Pepsi ins Welpenzimmer umziehen, wo eine schöne geräumige Wurfbox auf sie wartete, die sie aber erst total doof fand. Sie hätte lieber ihr altes Lager behalten, aber das geht eben nicht! Nach ein wenig Protest ihrerseits und energischem Zureden meinerseits, haben wir uns dann geeinigt. Sie ist zufrieden. Jetzt nach fünf Tagen haben die Kleinen schon gut zugenommen und sind auch schon gewachsen. Sie sind sehr lieb und zufrieden. Und so ist es auch Pepsi!