Großpudel von Ashara

Am 26.03.2022 bekam Ashara einen riesen Wurf! Unfassbar wie die doch sehr schlank wirkende Hündin in der Geburt dreizehn Welpen das Leben schenkte. Zwei der Welpen kamen allerdings ohne Herzschlag auf die Welt und so waren nach vielen Stunden elf kleine Hundebabys in der Wurfkiste. Ashara war genau wie ich am Ende ihrer Kräfte, sodass ich ihr mit Mineralien und ein paar guten Kräutermischungen wieder Kraft und Stabilität geben musste und konnte. Für mich gab es einen guten starken Kaffee und dann konnte Ashara erst einmal schlafen. Elf Welpen, die mussten gut versorgt werden. Zu meinem großen Glück konnte ich ein paar der Kleinen anderen Müttern, mit wenig Welpen unterlegen, damit keine überfordert war. Alles hat gut geklappt und die Welpen sind mittlerweile gut gewachsen, süß und aufgeweckt. Ein Welpe war allerdings ein Sorgenkind, deutlich kleiner als die Geschwister. Mit großer Hoffnung fütterte ich sie die erste Zeit mit der Flasche zu und die kleine Maus hat sich ins Leben gekämpft. Sie ist immernoch deutlich kleiner und wird es auch wohl bleiben. Zur Zeit habe ich noch Großpudelwelpen abzugeben. Drei Hündinnen und drei Rüden suchen noch ein schönes neues Heim.

Kleinpudel Cheyenne

Eine Woche ist es jetzt her, dass Cheyenne ein bisschen vor ihrem errechneten Geburtstermin am Abend sehr unruhig war. Sie lief unruhig umher und hechelte. Für mich ein klares Zeichen, dass die Geburt kurz bevor stand. Auch die Körpertemperatur war schon entsprechend abgesunken. So verbrachte ich die ganze Nacht mit Cheyenne im Wohnzimmer, wo ich ihr Wurflager eingerichtet hatte. Die Zeit verging, zwischendurch schlummerten wir beide mal ein wenig weg, aber mehr passierte in der Nacht nichts. Gegen 10Uhr am Morgen war dann der erste Welpe geboren. Bis zum Nachmittag waren dann sechs Welpen auf der Welt. Cheyenne war danach Schach matt. Sie lag in ihrer Wurfbox und ich ließ sie erst einmal in Ruhe schlafen. Als ich das nächste Mal nach ihr schaute, hatte ein Welpe kein Bändchen mehr um seinen Hals und ich überprüfte meine Liste. Ich konnte es nicht verstehen, alle Welpen stimmten mit den Angaben auf meinem Protokoll überein. Aber wie konnte das sein? Nach etwa fünf Minuten kam mir dann die Erklärung! Es war noch ein kleiner Nachzügler geboren. Als ich das begriffen hatte, freute ich mich wie ein Schneekönig. Nicht nur Cheyenne, auch ich waren total fertig und wir hatten einen ordentlichen Schlafmangel. Danach war alles gut. Nach ein wenig Ruhe und Schlaf waren Cheyenne und ihre sieben Welpen zufrieden. Sie wuchsen in den nächsten Tagen und nahmen auch nach der anfänglichen Gewichtsabnahme gut und regelmäßig zu. Cheyenne kümmert sich gut und umsorgt die Kleinen liebevoll und ist voll in ihrer Mutterrolle.

Großpudel Pepsi

Nun sind Pepsis Kinder schon gute zwei Wochen alt. Bis jetzt war alles ruhig und easy mit Mutter und Kindern. Jetzt aber sind sie so weit, dass sie aus der Wurfkiste schon mal rauslucken. Manchmal fällt auch einer heraus und findet den Weg zurück nicht allein. Somit musste ich den Ausstieg etwas erhöhen. Saft first! Die Kleinen sind schon richtig groß geworden und verändern ihre Körperform zu richtigen kleinen Hunden. Wenn sie satt und schön warm sind schlafen sie auch sehr zufrieden und Pepsi geht dann auch mal ein halbes Stündchen allein raus und schaut auch um Rudel nach dem Rechten. Wenn ich sie dann wieder zurück zu ihren Kindern lasse ist Großes Reinemachen bei den Welpen angesagt. Sie ist eine richtig gute Mami!

Pepsi Großpudel schwarz

Vier Tage vor dem errechneten Termin war eigentlich noch alles ganz normal. Vielleicht war die Futtermenge des Tages etwas zuviel für Pepsi, aber da habe ich mir noch nichts dabei gedacht. Auch war Pepsi eigentlich ganz normal und ging auch brav und wie selbstverständlich in ihr Bett. Gegen zwei Uhr in der Nacht dann aber bellte sie, zwei drei Mal. Als ich nachschaute war sie ganz aufgeregt und wollte nach draußen. Da war mir schon klar, dass die Kinder nicht mehr warten wollten und die Geburt kurz bevor stand. So wollte ich sie auch nicht mehr allein raus lassen und ging mit ihr an der Leine in den Garten. Sie fand das zwar ein bisschen blöd, aber sicher ist sicher. Nachdem sie fertig war, wollte sie unbedingt wieder in ihr Bett und ich musste sie erst überzeugen mit mir ins Wohnzimmer zu kommen. Dort hatte ich ihr ein schönes Wurflager vorbereitet und wir verbrachten die nächsten Stunden gemeinsam bis der erste Welpe um ca 6 Uhr in der früh auf der Welt war. Immer wenn ein Welpe geboren wurde versorgte sie den Kleinen instinktsicher und vorbildlich. Nach sechseinhalb Stunden hatte Pepsi dann vier Jungen und drei Mädchen auf die Welt gebracht. Danach war sie wirklich geschafft und legte sich erst einmal schlafen. Die Kleinen waren ganz dicht an ihrem Bauch. Die Wärme und Geborgenheit, die Pepsi ihnen gab, ließ alle Babys zufrieden nuckeln und schlafen. Zwei Tage nach der Geburt musste Pepsi ins Welpenzimmer umziehen, wo eine schöne geräumige Wurfbox auf sie wartete, die sie aber erst total doof fand. Sie hätte lieber ihr altes Lager behalten, aber das geht eben nicht! Nach ein wenig Protest ihrerseits und energischem Zureden meinerseits, haben wir uns dann geeinigt. Sie ist zufrieden. Jetzt nach fünf Tagen haben die Kleinen schon gut zugenommen und sind auch schon gewachsen. Sie sind sehr lieb und zufrieden. Und so ist es auch Pepsi!

 

Welpen von Ida Großpudel

Nun sind die Kleinen schon wieder drei Wochen alt. Sie haben sich prächtig entwickelt und sind ordentlich gewachsen. Sie haben etwa das dreifache ihres Geburtsgewichts erreicht. Jetzt bekommen sie schon ein richtiges Gesicht und die Köpfchen formen sich. Ich kann schon kleine Unterschiede sehen. Heute Morgen liefen schon die ersten außerhalb ihrer Wurfkiste herum und die Erste hat sich in der Richtung geirrt. Lautstark protestierte sie und ich musste sie aus der großen Box holen. Als sie dann bei Mama lag, war alles wieder gut. Die ersten Welpenbesucher waren auch schon da und wir waren uns einig, dass alle Welpen wirklich sehr ähnlich sind und die Auswahl schon schwierig war. Dennoch gibt es etwas zwischen Himmel und Erde, dass uns leitet bei der Entscheidung. Ich bin überzeugt, dass jeder den richtigen Hund für sich herausfindet. Eines aber ist sicher, alle sind sehr sehr süß, aufgeweckt, trotzdem ruhig und zufrieden.

16.02.2020 Idas Welpen!

Es war am Sonntagmorgen. Ida, meine Großpudelhündin, war anders an diesem Morgen. Ich beobachtete sie gut und war mir sicher, dass der Tag gekommen war. Ihre Temperatur war entsprechend abgesunken  und sie war schon ein wenig unruhig. Ich hatte an dem Vormittag noch einiges zu tun und war froh, als alles gut erledigt war. Noch ließ Ida sich Zeit. Beim Füttern verweigerte sie ihr Futter komplett. Auch ein klares Zeichen. Mittlerweile war es schon Nachmittag und ich richtete ihr Wurflager. Schön gemütlich mit dicken Decken und Wärmeplatte für die Welpen. Ida wurde immer nervöser und allmählich fing sie auch immer mehr zu hecheln an. Ich verbrachte die Zeit mit Ida und an ihrer Seite. Dann setzten endlich die Presswehen ein. Das schön gereichtete Wurflager verschmähte sie total und legte sich einfach in mein großes Hundebett. Dies war für die Geburt nicht so optimal, aber ich konnte Ida nicht davon abbringen. So ließ ich sie gewähren. Ida war sehr nervös und wollte immer nach draußen. Sie hatte wohl immer das Gefühl zu müssen. Das konnte und wollte ich aber so kurz vor der Geburt nicht mehr riskieren. Außerdem hatte sie ja schon lange nicht mehr gefressen und getrunken. Also konnte es nur ein Welpe sein, der ihr dieses Gefühl gab. Gegen 21Uhr war es dann so weit und der erste Welpe kam zur Welt. Etwa 1Uhr in den Morgenstunden hatte Ida drei Rüden und vier Hündinnen geboren. Sie hat das unglaublich toll gemacht. Sie ist eben auch schon eine erfahrene Hündin.

10.02.2020

Hallo,
bald ist es soweit. Die Kleinen machen sich lamgsam startklar zum Auszug. Richtig groß sind sie jetzt schon und wiegen auch schon ordentlich was. Als ich die Welpis am Freitag habe impfen lassen, musste ich ganz schön schleppen. Beim Tierarzt waren alle sehr, sehr brav. Aufgeweckt und neugierig ließen sie sich untersuchen und impfen. Die Spritze ging so flott, dass sie gar nicht richtig mitbekommen haben, was da geschah. Auch haben sie es gut vertragen. Auf dem Rückweg nach Hause habe ich alles in Ruhe gemacht, sodass die Kleinen eine längere Zeit im Auto, in der Box, ausharren mußten. War alles klein Problem. Die Kleinen sind echt toll! Naja, so ist nun bald die Zeit vorbrei. Die Köfferchen werden gepakt und die neuen Besitzer sind alle schon ganz aufgeregt. Es war eine schöne Zeit und ich glaube, wir haben alle die Besuchsnachmittage genossen. Zu sehen wie sich der eigene Welpe entwickelt und heranwächst, war bestimmt für alle eine spannende Zeit. Nun kann ich die Kleinen auch guten Gewissens in ihre neuen Familien übergeben. Aber ein paar Tage hab ich ja noch!

Meine kleinen Großpudel

Hallo, da sind wir wieder. Die Zeit vergeht so schnell und die kleinen Welpen sind schon kleine Hunde geworden. Da ich sie ja täglich sehe und in Händen halte, merke ich gar nicht wie sie größer und größere werden. Nur die tägliche Futterration wird immer größer. So ist es auch richtig, wenn die Kleinen so schnell groß werden, muss auch etwas entsprechendes hinein kommen. Mittlerweile fressen sie ihre Portion in Windeseile und sind nicht wählerisch. Jeder möchte der Erste am Napf sein und so fressen sie um die Wette. Der Futterneid! Dabei gibt es genug für alle. Die Welpen haben lange Beine bekommen und der Körper formt sich, sogar der typische Pudelgang ist schon da. Da bekommt man schon mal eine Idee, wie elegant das mal aussehen wird.                      Nach draußen gehen die Kleinen auch schon ganz oft und auch schon länger. Dann sehe ich sie schnüffeln und spielen. Gezielt gehen sie nach dem Fressen raus um ihr Geschäft um ihr Geschäft zu erledigen. Nicht dass ich sagen will, sie seien schon sauber, aber sie haben die richtige Idee. Manchmal macht ihnen die Hundeklappe ein wenig zu schaffen, will doch das dumme Ding nicht nachgeben uns sie durchlassen. Doch nicht dumm, nicht dumm schieben und kratzen sie, und siehe da, Kampf gewonnen, Pudelbaby draußen! Es ist wirklich schön anzusehen.                                                 Letzten Sonntag war ich auf der Hundemesse “ Doglive“, dort fand ich so schönes Spielzeug zum spielen und kauen für die Kleinen. Ein Kreuz, ein Schlüsselbund und ein Schlüsselring mit Nucki und Knochen. Alles mit Geschmack. Mußte ich einfach kaufen, denn ich konnte die Welpen schon vor meinem inneren Auge daran kauen und spielen sehen. Und, was soll ich sagen….Alle sieben haben mich ungläubig angeschaut und waren kein Spur an meinem tollen Spielzeug interessiert! Tja, Menschendenken!!!

 

Ein frohes neues Jahr

So, die ersten Hürden sind genommen. Am 24.12. machten die Kleinen einer nach dem anderen die Augen auf. Viel sehen konnten sie da sicherlich noch nicht, aber es wird mehr von Tag zu Tag. Nörgeln können sie auch schon. Wenn Ashara in der Nähe ist und sich nicht klein macht, sodass die Welpis trinken können, geben sie lautstark  Protest. Auch stehen sie jetzt immer auf um außerhalb der Kiste ihr Geschäftchen zu verrichten. Noch hält Mama die Kleinen gut sauber, aber es wird weniger. Sie nimmt sich jetzt auch immer mehr Zeit für sich selber. Sie liegt vor dem Welpenauslauf und hat alles gut im Blick. Bei mir im Wohnzimmer liegt sie auch schon wieder ganz entspannt. Nur draußen mit den anderen möchte sie nicht zu lange sein. Sie ist dann nervös und beginnt zu bellen, kurz und fordernd. Ich finde es toll, zeigt es doch wie besorgt sie ist, wenn sie nicht alles unter Kontrolle hat. Zum Jahreswechsel war Ashara total cool. Ich hatte die Rollos runter gelassen und als es dann zu knallen anfing, war Ashara total ruhig und hat entspannt gelegen. Das Knallen hatte sie auch schon am frühen Abend gehört und sich nicht daran gestört. Ein toller Hund und so werden bestimmt auch die Welpen im nächsten Jahr keine Probleme mit der Knallerei haben. Die Welpen fressen schon seit ein paar Tagen. Das Dosenfutter hat ihre kleinen Nasen neugierig gemacht und den Geschmack fanden sie auch ganz toll. So interpretiere ich es auf jeden Fall, wenn alle mit den Füßen in der Schüssel sitzen. Knurren und bellen klappt auch schon, im Spiel kommen ganz süße Töne hervor. Mein Kleiner Neffe kommt regelmäßig zu besuch und jetzt darf er auch die Welpen schon streicheln. Ich sehe dann wie bedächtig er das macht und wie sehr die Welpen es genießen. Ich bin gespannt wie es in Zukunft mit den Kleinen wird. Am Wochenende bekommen sie das erste Mal Besuch von ihren vielleicht zukünftigen Besitzern. Das wird bestimmt sehr emotional und heiter.

Ashara 28.12.2019

Nun sind wieder ein paar Tage vergangen. Die Kleinen sind jetzt schon wieder zweieinhalb Wochen alt. Sie wachsen so schnell, dass ich schon das zweite Mal die Wurfkiste umbauen musste. Es ist so unglaublich wie schnell das alles geht. Mama Ashara ist gut in ihrer Mutterrolle. Sie hält die Kleinen sauber und satt. Warm sind sie sowieso, denn die Fußbodenheizung stellt sicher, dass es immer wohlig warm von unten ist. Ich glaube für Ashara manchmal zu wohlig, denn sie legt sich auch gern an das Fenster, wenn es ihr zu warm wird. So sind die Welpen dann zufrieden und schlafen und wachsen und Ashara passt auf. Letzte Nacht musste ich das erste Mal aufstehen um ein Kleines wisder in die Wurfkiste zurück zu legen. Nun kommt mein Part an der Sache.Ich denke ihr werdet sehen wie die Kleinen sich entwickelt haben, denn die folgenden Bilder sind von den letzten Tagen.